„Vosigruppe 28“ im Harz unterwegs!“

Was bedeutet für mich „Volkssolidarität“ – Unsere Reise in den Harz vom 14.04.-18.04.2024
Von Brunhilde Uhlig und Helga Bonelli »Vosigruppe 028«

Unser aller jetzige Lebensphase in dieser Gemeinschaft, ist gekennzeichnet durch das verdiente
Rentenalter, aber auch durch Krankheit und durch den Tod verlorener geliebter Menschen und damit
einer gewissen Einsamkeit.
Aber da kommt durch Zufall einmal die Aufforderung: „Dann komm doch mal zu uns zur
Volkssolidarität!“


Was ich entdeckte, war eine Gruppe von gepflegten und sorgfältig gekleideten Menschen, die
freundlich und respektvoll miteinander umgehen, die gern gemeinsam Zeit miteinander verbringen
und sich die Neugier für ein erfülltes persönliches und gesellschaftliches Leben erhalten haben.
Das Jahresprogramm der »Vosigruppe 028« ist sehr vielfältig und niveauvoll geplant und vorbereitet.
Dazu gehören gemeinsame Treffen, Sport, Chor, Kulturveranstaltungen, Tagesfahrten und
abwechslungsreiche Mehrtages-Reisen.
So auch unsere Reise im April 2024 in den Harz. Die Reise führte uns in viele bekannte Orte,
wie Braunlage, Wernigerode, Stolberg, Goslar, Clausthal-Zellerfeld und auch in kleine Orte wie
Hahnenklee. Am letzten Tag ging es mit einem Besuch der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt
wieder nach Chemnitz zurück.


Uns ALLE machte der nachhaltige Eindruck des durch den Borkenkäfer vernichteten Harzer Waldes
und vor allem des Nationalparks rund um den Brocken sehr betroffen. Aber wir konnten auch sehen,
daß der Mensch durch vielfältige überlegte Maßnahmen viel zum Wiedererstehen der Wälder
unternommen hat. Wie wird es wohl in20,50, 100 Jahren dort aussehen?
Während der Reise gab es viele kulturelle Höhepunkte und besondere Momente zwischenmenschlicher
Beziehungen:
z.Bsp. das viel bejubelte „ Speckfettbemmen-Frühstück“, ein schnelles Mittagessen mit Würstchen
oder ein leckerer Nachmittagskaffee mit Kuchen.
Die gesamte Reise durch den Harz ist vergleichbar mit einer Perlenkette.
Am 1. Tag besuchten wir die Glashütte in Derenburg mit einer fachgerechten Führung und
Vorführung des Glasblasens. Als Andenken trage ich noch heute die Glasmurmel bei mir.
Die Eingangs genannten Städte erkundeten wir zu Fuß oder mit der heiß geliebten„ Bimmelbahn“.
Höhepunkt der Reise waren für mich, der Besuch der Stabkirche in Hahnenklee und der größten
Holzkirche Deutschland’s in Clausthal-Zellerfeld. Mit Begeisterung wurden die Kleinode der Baukunst
besichtigt und dem Begleitpersonal viele Fragen gestellt.
In der Weltkulturerbestadt Goslar beeindruckte uns natürlich der Prachtbau und die Führung durch
unsere tausendjährige Geschichte der Kaiserpfalz, die mit viel persönlichen Engagement durch
unseren holländischen Gästeführer erfolgte.
In Erfurt konnte jeder persönlich rund um den Domplatz die Innenstadt erkunden. Aber zum Schluss
erklommen viele Teilnehmer unserer Reisegruppe gemeinsam die Domstufen und erlebten dann eine
äußerst fachkundige Führung im Dom Sankt Marien.
Das AHORN-Hotel in Braunlage, was uns für die Dauer der Reise beherbergte, liegt am Fuße des
Wurmberges (höchster Berg Niedersachsens) und besitzt schöne gepflegte Zimmer, sowie vielfältige
gesellige Räumlichkeiten. Das reichhaltige Buffet am Morgen und am Abend rundet das Gesamtbild
ab.
Ach so! Natürlich kamen wir abends immer zu einem geselligen Umtrunk zusammen. Wir konnten
sogar Gästen aus den anderen Bundesländern tatkräftig beweisen, die Sachsen können hervorragend
singen, tanzen, feiern und fröhlich sein.
Besonderen Dank für die schöne Reise gilt natürlich auch unserem „Begleitpersonal“.
Zum einen gehören dazu unsere Gisela Weinhold, ein umsichtiges Organisationstalent, aber auch
unserem Reiseleiter Jens Reuter(und Frau), immer bereits für Überraschungen, sowie unserem
Busfahrer Jens, der uns sicher von Ort zu Ort brachte.
Ganz lieben Dank und weiter so………, B. Uhlig und H. Bonelli

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