Nein, keine Angst, hier ist nichts Schlimmes passiert! Das ist der Wagen des mobilen Impfteams. Gestern wurde in unserer Wohnanlage für Betreutes Wohnen auf der Clausstraße die Erstimpfung gegen Corona durchgeführt. Insgesamt 56 Hausbewohner*innen hatten sich zur Impfung angemeldet sowie 20 Mitarbeiter*innen, die im täglichen Kontakt mit unseren Betreuten in den Wohnanlagen stehen. Bei dieser Menge an zu impfenden Personen bedurfte es natürlich einiger Vorbereitung. Im Vorfeld kümmerte sich unsere Sozialbetreuerin Gabriele Domaratius um die Impftermine, nahm die Anmeldungen entgegen, verteilte Aufklärungs- und Anamnesebögen, plante die Impfreihenfolge und beantwortete jede Menge Fragen.
Die gute Vorbereitung zahlte sich aus. Gestern lief dann alles wie am Schnürchen. Vormittags schwärmten die Mitarbeiterinnen des Stadtteiltreffs aus und sammelten von allen Hausbewohnern und Mitarbeitern die Impfunterlagen, Impfausweise und Chipkarten ein. Als das Impfteam dann kam, konnten so schon alle Unterlagen gesichtet, vervollständigt und die Chipkarten eingelesen werden. Als 13:00 Uhr die Ärztin vor Ort war, ging dann alles ganz schnell. Zuerst waren die Mitarbeiter an der Reihe, danach arbeitete sich das Impfteam etagenweise durch das Haus. Wer in dieser Zeit durch die Hausflure ging, war sicher etwas verwundert, denn überall standen die Wohnungstüren offen. Aber das hatte natürlich seinen Grund: Nach der Impfung sollten diese noch einige Zeit offenbleiben, für den Fall, dass jemand die Impfung nicht vertragen haben sollte. Eine Schwester des Impfteams ging regelmäßig im Hausflur auf und ab und schaute, ob es auch allen gut geht. Nach ca. drei Stunden waren alle 76 angemeldeten Personen geimpft.
Vielen Dank an alle Organisatoren für den reibungslosen Ablauf!