Wie vermittelt man einem Stadtkind, woher eigentlich das ganze Obst und Gemüse kommt, das es sonst nur aus der entsprechenden Abteilung oder der Tiefkühltruhe im Supermarkt kennt? 

Richtig – indem man es erlebbar macht!

Genau das passiert zurzeit im Hof unseres Aktiv-Treffs „Kappelkiste“

Angeregt und finanziert von der „TAG wohnen“ entsteht gemeinsam mit dem Berliner Unternehmen „Ackerpause“ ein Nachbarschaftsgarten in Form von mehreren Hochbeeten. Ganz nebenbei lernen alle beteiligten Kinder und Erwachsenen in begleitenden Workshops, wie man ein Hochbeet anlegt, es bepflanzt und pflegt und wie aus dessen Ernte dann auch ein leckeres gesundes Essen wird. 

Am 6. August ging es los. Die von „Ackerpause“ gelieferten Hochbeete wurden aufgestellt und mit Erde befüllt und schon drei Tage später kamen die ersten Samen und jungen Pflanzen in die Erde. Jedes der Hochbeete hat auch schon Paten aus der Umgebung gefunden, die es hegen und pflegen und eifrig bewachen. 

Da wird durchaus regelmäßig ein Blick vom Balkon geworfen und jeder „verscheucht“, der sich unberechtigt an den Beeten zu schaffen macht. Und tatsächlich, außer dem Schnittlauch, der eine „Kurzhaarfrisur“ bekommen hat, sind alle Pflänzchen wohlauf und gedeihen prächtig. Natürlich war unser Teamgeist genauso mit Eifer dabei wie die Kinder, Eltern und Mitarbeiterinnen aus der „Kappelkiste“.