Am 5. März 2025 verwandelte sich der große Saal der »Begegnungsstätte Clausstraße« des Volkssolidarität-Stadtverbandes Chemnitz in einen wahrhaft fürstlichen Salon!
Die „Vosi-Gruppe 027“ lud zur Frauentagsveranstaltung ein, und knapp 90 Gäste folgten der Einladung. Doch es gab eine besondere Überraschung: „Gräfin Cosel“ alias Birgit Lehmann höchstpersönlich gab sich die Ehre und reiste aus ihrer Residenz in Dresden an – begleitet von ihrem Musikus „Carsten am KLA4“, der für die musikalische Unterhaltung sorgte.
Ein festlicher Empfang & musikalischer Genuss
Wohngruppenleiterin Regine Kühnel eröffnete die Veranstaltung mit einem herzlichen Gruß. Alle Gäste erhielten eine Primel und eine kleine Flasche Sekt – eine schöne Geste zum Frauentag! Ein weiteres Highlight: Frau Rita Rappika am Klavier und Herr Harald Meyer vom Opernchor Chemnitz stimmten ein Geburtstagsständchen an – ein wahrer Kunstgenuss!
Ein gräflicher Kaffeeklatsch voller Geheimnisse
Dann war es so weit: Die Gräfin erschien! Und sie plauderte munter aus dem Nähkästchen – über das Leben am Hofe, Kleiderordnungen und sogar die (durchaus kuriosen) Gepflogenheiten rund um das „Stille Örtchen“ in damaligen Zeiten.
Wer hätte gedacht, dass sich die Hofdamen einfach in eine Ecke stellten und das Personal sich anschließend um den Rest kümmerte? Oder dass Bedienstete Marmorplatten vorwärmen mussten, damit die Herrschaften sich nicht erkälteten? Zum Glück haben wir es heute einfacher!
Woher kommt eigentlich der „Klatsch“?
Die Gräfin hatte dazu eine amüsante Erklärung: Früher klatschten die Waschfrauen die Kleidung der Herrschaft auf Steine, während sie sich angeregt über Flecken, Gerüche und die Anzahl der Wäschewechsel unterhielten. Und so sei der Begriff „Klatsch“ entstanden! Ob das stimmt? Wer weiß!
Ein großes Dankeschön!
Danke an Birgit Lehmann & Carsten am KLA4 für diese wunderbare Unterhaltung! Ein herzliches Dankeschön auch an das Team der Begegnungsstätte und alle Helfer, die diesen Nachmittag so besonders gemacht haben.