Diese Woche möchte Viola Felber euch an eine Pranayama-Übung erinnern. Wie ihr wißt ist die Atmung die wichtigste Quelle unserer Lebensenergie. Mit Hilfe des Atems können wir die Kraft (Prana) in unserem Körper dorthin lenken, wo wir sie brauchen. Atmen wir bewusst, kontrolliert und ruhig, haben Stress und ein negativer psychischer Einfluss keine Chance. Du kannst diese Pranayama Übung nach einer anstrengenden Übungsfolge in deine Praxis einbauen , aber du kannst sie auch zu jeder anderen Zeit, wenn du merkst Körper und Geist sind sehr unruhig ( sogar nur in Gedanken), durchführen.
Atemübung -„Die beruhigende Mondatmung“
Diese Atemübung beruhigt Körper und Geist, hilft dir dich zu sammeln, zu regenerieren auf körperlicher und geistiger Ebene und nach innen zu gehen (besuch dich selbst).
Nicht zu Empfehlen bei niedrigen Blutdruck und bei Erschöpfung.
- Komm in einen aufrechten Sitz deiner Wahl. Entspanne die Schultern – Erde dich – Spüre was du spürst. Beuge den Zeige-und Mittelfinger der rechten Hand nach innen.
- Schließe das rechte Nasenloch mit dem Daumen, und atme links ein.
- Schließe das linke Nasenloch mit der Kuppe des Ringfingers und atme rechts aus.
- Fahre fort damit, immer links einzuatmen und rechts auszuatmen.
Vielleicht kannst du spüren wie die kühle Luft durch das linke Nasenloch einströmt und angewärmt (aktiv) auf der rechten Seite wieder ausströmt.
Wenn du spürst dein Körper und Geist sind wieder zur Ruhe gekommen (5-10 Runden), beende diesen Pranayama und spüre gerne noch eine Weile mit geschlossenen Augen nach.
Wenn du viel Achtsamkeit übrig hast, schließ noch eine kleine Meditation an.
Mache`dir eine Freude und besuch dich selbst. Genieße bewusst das Licht, die Luft und die Sonnenstrahlen im Mai.