Vor 30 Jahren übernahm die Volkssolidarität Chemnitz die Trägerschaft des heutigen 1. Montessori-Kinderhauses. Die Erzieherinnen Katrin Wohlrabe, Sabine Pojar, Kerstin Seidel, Ines Möckel, Katja Boudjenah und Dagmar Scherf waren damals schon dabei und konnten dieses Jahr ihr 30. Dienstjubiläum begehen.
Gemeinsam mit der stellvertretenden Einrichtungsleiterin Simone Wagner gratulierte Geschäftsführerin Ulrike Ullrich und warf dabei einen Blick zurück auf die Zeit, als es in Chemnitz noch mehr Kita-Plätze als Kinder gab und die Kindertagesstätte kurz vor dem Aus stand. Gegenwärtig sei dies gerade andersherum. Mit Freude habe die Geschäftsführerin verfolgen können, wie mit viel Engagement das Team die Pädagogik Maria Montessoris zunächst in einer Hälfte und später im gesamten Haus verwirklichte.
Im Juni überbrachte Alexander Merkel, Referent des Bereichs Soziale Dienste, an zwei weitere Kollegen Grüße und verlas ihre dankenden Worte.
Kerstin Fischer, die ebenfalls vor 30 Jahren in der Volkssolidarität Chemnitz einen neuen Arbeitgeber gefunden hat, war seit 1985 ununterbrochen zunächst als Raumpflegerin, dann als Hausmeisterin und zuletzt seit vielen Jahren die gute Seele in der Küche. Nun wurde die beliebte Mitarbeiterin von ihren Kollegen in ihren wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Nicht ganz so lang und dennoch 20 Jahre ist Andreas Kempf dabei. Damals war ein Mann als Erzieher in Chemnitz noch eine Seltenheit. Der bei Kindern und Eltern beliebte Mitarbeiter setzt sich seitdem engagiert für die Montessori-Pädagogik ein.